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KooBO – Kooperative Berufsorientierung

KooBO ist ein freiwilliges Angebot zur Förderung der beruflichen Orientierung. Dieses Projekt wird vom Europäischen Sozialfonds, dem Kultusministerium und der Bundesagentur für Arbeit gefördert.

KooBO-Standard

Bei KooBO- Standard arbeitet eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern ein Jahr lang wöchentlich mit einem Bildungsträger und einem weiteren Partner zusammen. Für das Staatliche Schulamt Rastatt ist das Christliche Jugenddorf Offenburg (CJD) der zuständige Bildungsträger. Die Beteiligten sammeln zunächst Projektideen und lösen gemeinsam ein konkretes Problem. Sie können z.B. Spielgeräte für den Schulhof bauen, ein Kochbuch mit Gerichten aus unterschiedlichen Ländern zusammenstellen, layouten und drucken, den Schulgarten gestalten. Entscheidend ist, dass die Schülerinnen und Schüler möglichst viele Berufe und Berufsfelder kennen lernen und damit in ihrer beruflichen Orientierung gestärkt werden.

Bei KooBO Standard kann auch eine Berufliche Schule Projektleitung sein. Eine Berufliche Schule kooperiert mit Schülerinnen und Schülern einer allgemeinbildenden Schule und mindestens einem weiteren Partner. Die Schülerinnen und Schüler lernen im Rahmen des Projekts anhand einer realen beruflichen Aufgabenstellung Problemlösestrategien kennen und setzen diese um. Sie erhalten einen Einblick in den regionalen Arbeitsmarkt und in die Ausbildungsmöglichkeiten an beruflichen Schulen.

Rahmenbedingungen

KooBO findet außerhalb des benoteten Unterrichts statt. Der Bildungsträger kommt an die Schule und führt dort das Projekt durch bzw. die Schülerinnen und Schüler treffen sich in der Beruflichen Schule, wenn diese die Projektleitung hat. In der Regel umfassen KooBO-Projekte 2 Stunden pro Woche. Eine Flexibilisierung, zum Beispiel die Durchführung als Block, ist möglich. Eine Projektgruppe besteht aus ca. 15 Schülerinnen und Schülern.

Welchen Mehrwert bietet KooBO?

  • Orientierung für die Berufs- und Studienwahl auf der Grundlage von Praxiserfahrungen.
  • Fachliche und überfachliche Kompetenzentwicklung.
  • Erweiterung des schul- und standortspezifischen BO-Curriculums.
  • Aufbau, Pflege und Vertiefung von Kooperationen mit außerschulischen Partnern.

Wie kommt eine Schule zu einem KooBO-Projekt?

Die Bewerbung für die Teilnahme an KooBO-Standard erfolgt für die WRS, GMS und RS über die KooBO-Beauftragte.

Kontaktdaten: 

Barbara Fischer

KooBo-Beauftragte 

Merkurschule Gaggenau

07225-9604-0

rektorat@merkurschule-gaggenau.de



Weitere Informationen:

Berufliche Orientierung - Information des KM

Berufsorientierung - Information des ZSL

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